Vegane Schmankerln auf dem Nockherberg

Meerrettich-Wasabiknödel im Paulaner am Nockherberg

Meerrettich-Wasabiknödel im Paulaner am Nockherberg (c) Paulaner am Nockherberg

Der Winter ist fast vorbei, der Frühling noch nicht ganz da: Nun feiert München seine „Fünfte Jahreszeit“: Die Starkbierzeit. Wo finden Vegetarier und Veganer neben den typisch bayerischen Gerichten ihre Schmankerl? Wir haben es herausgefunden.                                                                                              

Ab sofort darf bis zum Sonntag, den 15. März auf dem Nockherberg mit süffigem Salvator und kulinarischen Schmankerl geschunkelt, getanzt und gelacht werden. In diesem Jahr gibt es im Paulaner am Nockherberg ein veganes und drei vegetarische Gerichte. Hier findet man das Thema „sehr selbstverständlich und wichtig“, verriet Küchendirektor Andreas Geitl auf Anfrage.

Veganes Curry-Gemüse Couscous

Veganes Curry-Gemüse Couscous (c) Paulaner am Nockherberg

Vegetarier und Veganer wird es freuen: Im Wirtshaus gibt es veganes Curry-Gemüse-Couscous auf Kichererbsen-Apfelsalatsalat mit Oliven und Nüssen. Für Vegetarier hat Küchenchef Alexander Reiter eine Gemüse-Lasagne kreiert, überbacken mit zweierlei Käse, serviert auf scharfer Tomaten-Orangensoße mit gröste Körndl und mariniertem Rucola.

Zwei mal vegetarisch im Festsaal

Im Festsaal stehen weitere zwei vegetarische Gerichte auf der Speisekarte: Zum einen warten rahmige Käse–Krautspätzle mit geschmolzenen Zwiebeln und Schnittlauch auf die Gäste, zum anderen Meerrettich-Wasabiknödel mit karamellisiertem Schafskäse und bayerischem Ratatouille in Schnittlauchsoße.

Eine Liste zu Allergenen stellt die Brauerei online zur Verfügung.

Keine Auskunft vom Löwenbräukeller und Augustinerkeller

Vom 26. Februar bis 28. März wird im Löwenbräukeller der Triumphator ausgeschenkt.  Im Augustinerkeller wird der Maximator ebenfalls am 26. Februar o’zapft und fließt bis zum 28. März. Gefeiert wird das Starkbierfest im „Alten Lagerkeller“. Nachfragen zu vegetarischen und veganen Gerichten blieben bislang bei beiden unbeantwortet.

Hier ein Überblick über die Münchner Starkbiersorten:

Salvator, Paulaner-Brauerei: 18,3% Stammwürze, 7,5% Alkohol. Kräftiger, typisch malziger Geschmack

Triumphator, Löwenbräu/Spaten-Brauerei: 18,2% Stammwürze, 7,6% Alkohol. Malziger, leicht süßlich-karamellartiger Geschmack.

Maximator, Augustiner-Brauerei: 7,5% Alkohol. Süffiger, dunkler Doppelbock klösterlichen Ursprungs.

Animator, Hacker-Pschorr: 19,3% Stammwürze, 8,1% Alkohol. Das Stärkste in München!

Giesinger Sternhagel, Giesinger Bräu: Stammwürze unbekannt, 9,5% Alkohol. Giesinger Bräu.

(Quelle: muenchen.de)

Manuela

Journalistin, leidenschaftliche Dirndl-Trägerin und Wiesn-Fan.

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